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Wir ermöglichen ihnen Teilhabe am Arbeitsleben in den Arbeitsbereichen der Werkstatt, auf unseren Außenarbeitsplätzen und unterstützen sie beim Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf bieten wir eine Alltagsstruktur im Förder- und Betreuungsbereich.

Gleichzeitig sind wir ein sozialwirtschaftliches Unternehmen mit guter technischer Ausstattung und einer effizienten Organisationsstruktur. Diese Qualität haben wir uns zertifizieren lassen nach DIN EN ISO 9001:2008 und nach §52 KRW-/AbfG. Für unsere Kunden sind wir seit Jahren ein verlässlicher Partner und erledigen ihre Aufträge zuverlässig und flexibel.

 

Vorteile für Unternehmen

Die Auftragsvergabe an die Lebenshilfe Werkstatt ist ein wichtiger Beitrag zur Normalisierung des Lebensalltags behinderter Menschen. Doch auch die Unternehmen haben Vorteile:
Wir berechnen Ihnen nur den ermäßigten Mehrwertsteuersatz von derzeit 7%. Darüber hinaus können Sie die Ausgleichsabgabe für nicht besetzte Schwerbehinderten-Arbeitsplätze mit bis zu 50% unserer Arbeitsleistung, Gesamtrechnungsbetrag (Netto) abzüglich Materialkosten, verrechnen (§ 140 SGB IX).

 

Unser Team

Für die Unterstützung der Beschäftigten und für die zuverlässige und flexible Bearbeitung der Aufträge unserer Kunden besteht unser Team aus flexiblen, kompetenten und motivierten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.

 

Berufliche Laufbahn in der Werkstatt

Im folgenden möchten wir einen kurzen Überblick über die einzelnen Stationen geben, die ein Beschäftigter während seiner beruflichen Laufbahn in der Werkstatt durchläuft.

 

Eingangsverfahren

Das Arbeitsleben in der Werkstatt beginnt mit dem Eingangsverfahren, das in der Regel drei Monate dauert. Während dieser Zeit wird geprüft, ob die Werkstatt für den neuen Berufsteilnehmer die richtige Einrichtung zur Teilhabe am Arbeitsleben ist.

Gemeinsam mit dem Gruppenleiter wird geschaut, welche Interessen, Fähigkeiten und Fertigkeiten bereits vorhanden sind.

Es wird beraten, ob eine Ausbildung im Berufsbildungsbereich geeignet oder ob ein Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt möglich ist.

Jeder Teilnehmer wird über seine Möglichkeiten beraten und bei der Entscheidungsfindung unterstützt, um gemeinsam für jeden einen individuellen Weg zu finden.

 

Berufsbildungsbereich

Zeigt sich im Eingangsverfahren, dass der neue Teilnehmer für die Werkstatt geeignet ist, schließt eine in der Regel zweijährige Berufsbildungsmaßnahme an. Dabei erhält er einen umfassenden Einblick in die verschiedenen Arbeitsfelder der Werkstatt und bekommt die wichtigsten Techniken vermittelt, die für die spätere Arbeit in jedem der Bereiche notwendig sind.

Neben der beruflichen Qualifizierung werden auch lebenspraktische Kompetenzen ausgebaut, um die Teilnehmer in ihrer persönlichen Entwicklung zu unterstützen.

Zum Abschluss des Berufsbildungsbereiches erhält jeder Teilnehmer ein Zertifikat. Gemeinsam mit dem Teilnehmer wird bei erfolgreichem Abschluss beraten, in welchem Arbeitsbereich er eingesetzt wird.

 

Arbeitsbereiche

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Berufsbildung beginnt der Beschäftigte eine seinen Interessen, Fähigkeiten und Fertigkeiten entsprechende Tätigkeit in einem der sechs Arbeitsbereiche der Werkstatt:

Im Arbeitsprozess werden die Beschäftigten durch einen Gruppenleiter unterstützt, der darauf achtet, dass sie sinnvoll in den Arbeitsprozess integriert sind, sich aber auch persönlich entfalten können. Die Gruppenleiter haben eine handwerkliche Ausbildung und Berufserfahrung, sowie eine sonderpädagogische Zusatzqualifikation.

Der Begleitende Dienst steht den Gruppenleitern der Arbeitsbereiche unterstützend zur Seite.

Jeder Beschäftigte hat einen Anspruch auf arbeitsbegleitende Maßnahmen aus einem breiten Angebot: Lesen-Schreiben-Rechnen, Erste-Hilfe, Verkehrserziehung, Liebe, Sex & Partnerschaft, Chor, Theater, Rhythmusgruppe, Schwimmen, Fußball, Keramikwerkstatt. Diese Angebote sollen die Persönlichkeitsentwicklung fördern und den Ausbau der eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten ermöglichen.

 

Förder- und Betreuungsbereich

Für Menschen, die aufgrund der Schwere ihrer Behinderung nicht für die Werkstatt geeignet sind, gibt es den Förder- und Betreuungsbereich - seit März 2010 in einem frühlingshaft grünen Neubau direkt neben der Werkstatt. Aufgenommen werden Erwachsene mit geistiger Behinderung, die noch zu Hause bei Ihren Sorgeberechtigten wohnen.

Derzeit werden 18 geistig behinderte Erwachsene von heilpädagogisch qualifizierten Mitarbeitern betreut, mit dem langfristigen Ziel, dass sie eines Tages in den Berufsbildungs- und später auch den Arbeitsbereich der Werkstatt wechseln können.